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Spielmodus & Regeln


Turnierorganisation:

  • Die Spielfeld-Größe beträgt ca. 16x28 Meter.
  • Es wird auf Mini-Tore - ohne Torwart gespielt. Tore: 150 cm breit, 12 cm hoch. Mittig 90 cm geschlossen, links und rechts jeweils 30 cm geöffnet.

  • Teilnahmeberechtigt sind Spieler/innen ab dem vollendeten 18. Lebensjahr, sofern sie aktuell nicht in einer der drei höchsten Ligen in ihrem Land spielen.
  • Alle TeilnehmerInnen werden aufgefordert ein ärztliches Zeugnis für die Sporteignung bei der Akkreditierung vorzulegen. Sollte ein Teilnehmer kein ärztliches Zeugnis vorlegen können, muss eine Eigenerklärung unterschrieben werden. Der Veranstalter haftet nicht für Unfälle oder Schäden. Jeder Spieler spielt auf eigene Gefahr und haftet für Unfälle und Schäden jeder Art.
  • Mannschaften müssen mindestens 4 und dürfen maximal 9 Spieler bzw. Spielerinnen melden. Mannschaften können als Herren-, Damen oder gemischtes Team antreten. Spieler/innen dürfen nur bei einer Mannschaft gemeldet werden. Sollte ein Team nicht gemeldete Spieler bzw. Spielerinnen einsetzen, so wird das Spiel mit 0:5 für das andere Team gewertet.
  • Spielmodus: 3 gegen 3, maximal 6 Austauschspieler pro Team bei fliegendem Wechsel. Jedes Team kann 6 bis 9 Spieler für das Turnier anmelden.
  • Pro Spielfeld ist ein Spielleiter (Schiedsrichter) eingesetzt, der für den gesamten Spielablauf verantwortlich ist. Er überwacht das Spiel, entscheidet über Tore und Strafen, zählt die Punkte und meldet das Ergebnis an die Turnierorganisation.
  • Vorrunde: Die Vorrundenspiele werden am Freitag und Samstag in 16 Gruppen zu je 6 Teams gespielt.

    Die Auslosung der Gruppen findet im Dezember 2025 statt.

    Die beiden besten Teams je Gruppe spielen am Sonntag die Ausscheidungsspiele bis zum Finale. 

    Alle Teams die ausgeschieden sind, können am Sonntag "freie Spiele" vereinbaren. 

  • Das Organisationskomitee hat das Recht, Spieler oder Spielerinnen, welche eine Gefahr für sich selbst oder die anderen Teilnehmer darstellen, vom Turnier jederzeit auszuschließen.
  • Das Organisationskomitee hat die Möglichkeit, die Regeln, wenn nötig, anzupassen. Diese Änderungen werden den Teams umgehend vor den ersten Spielen mitgeteilt.

Pondhockey-Regeln:

Alle Helferinnen und Helfer, die unser Pond Hockey Turnier am Weissensee als Schiedsrichter oder Funktionäre unterstützen, engagieren sich ehrenamtlich.
Umso wichtiger ist es für uns als Veranstalter – und auch im Sinne aller Fans des Eishockeysports –, dass sich sämtliche Spielerinnen und Spieler untereinander sowie gegenüber den Schiedsrichtern stets respektvoll verhalten.

Wir begrüßen Einsatzfreude und gesunden Ehrgeiz auf dem Eis, doch Fehlverhalten gegenüber unseren ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird nicht toleriert. Verbale oder körperliche Angriffe auf Schiedsrichter oder Funktionsteam führen zum sofortigen Ausschluss vom Turnier.

Bitte denken Sie daran: Pond Hockey steht im Zeichen von Spaß, Teamgeist und Fairplay. Es handelt sich nicht um eine offizielle Wettkampfform, sondern um ein Spiel, das auf einer kleinen Fläche bei hoher Geschwindigkeit stattfindet. Deshalb hat die Sicherheit aller – Spielerinnen und Spieler, Fans, Zuseher sowie Schiedsrichter – oberste Priorität.

Wir bitten daher alle Teilnehmer, sich jederzeit fair und respektvoll zu verhalten. Es liegt in der Verantwortung jedes Teams, sich vor Spielbeginn mit den Turnierregeln vertraut zu machen.

  • Faceoff: In der Eismitte - nur zu Beginn des Spiels. Der Schiedsrichter betritt nicht die Eisfläche. Beide Teams stellen sich Drei gegen Drei auf die beiden Bully-Spieler haben den Stock am Boden Puck in der Mitte (kein Einwurf). Auf Pfiff des Schiedsrichters beginnt das Spiel.
  • Die Spieldauer beträgt 1 x 12 Minuten in der Gruppenphase und 2 x 10 Minuten in der KO-Runde. Genaue Spielzeiten sind im Turniermodus ersichtlich. Wenn ein Team nicht rechtzeitig oder gar nicht zum Spiel antritt, wird das Spiel 0:5 gegen das nicht angetretene Team gewertet.
  • Von der eigenen Spielfeldhälfte aus können keine Tore erzielt werden (auch nicht, wenn der Puck vom Schläger oder Schlittschuh eines Verteidigers abgefälscht wird). Tore können nur in der Angriffshälfte erzielt werden, das heißt hinter der Mittellinie.
  • Slapshots/Schnappschüsse/Schlagschüsse oder zu harte Handgelenkschüsse sind verboten. Alle Spieler wägen ihre Schüsse gewissenhaft ab, um andere Spieler am Feld, Zuseher oder weitere Personen nicht zu gefährden.
  • Es gibt kein Abseits oder einen unerlaubten Befreiungsschuss.

    Pucks, die das Eis verlassen, werden von der Mannschaft ins Spiel zurückgespielt, die den Puck nicht zuletzt berührt hat.

    Die verteidigende Mannschaft muss einen Abstand von mindestens einer Stocklänge zu dem Spieler einhalten, der den Puck an der nächstmöglichen Stelle zurückspielt, an der der Puck das Spielfeld verlassen hat.

    Der Spieler mit dem Puck muss einen Pass versuchen (keinen Torschuss), um das Spiel fortzusetzen. Die Schiedsrichter sind mit Ersatzpucks ausgestattet, damit das Spiel ohne Verzögerung fortgesetzt werden kann.

    Da das Spiel sehr schnell läuft und die Schiedsrichter nicht alle Aktionen sehen können, werden die Spieler ersucht, sich fair zu verhalten. Jeder Spieler ist angehalten, seinen Beitrag zu leisten den Schiedsrichter in der Entscheidung zu unterstützen, wer den Puck vor dem Verlassen der Eisfläche zuletzt berührt hat.

  • Goaltending - Kein Spieler darf sich vor das Tor auf das Eis werfen, auf das Eis knien, das Tor mit seinen Schlittschuhen näher als einen Meter vor dem Tor blockieren, seinen Stock vor das Tor werfen bzw. stellen oder sich vor das Netz stellen, um ein Tor der anderen Mannschaft zu verhindern.

    Sollte dies trotzdem eintreffen, hebt der Schiedsrichter die Hand und ermahnt die verteidigende Mannschaft. Falls die wiederholte Ermahnung des Schiedsrichters nicht respektiert wird, pfeift der Schiedsrichter ab und kann für die angreifenden Mannschaft auf ein Tor entscheiden.

  • "Flip Pässe“ sind grundsätzlich erlaubt. Absichtliches anheben des Pucks ist nicht erlaubt. Gefährdet der „Flip Pass“ jedoch Spieler oder Zuschauer, so resultiert dies in einer kleinen Strafe. -> Puck Verlust
  • Körperkontakt, Body Checks jeglicher Art sind untersagt.

    Grundsätzliche Verstöße wie zum Beispiel Beinstellen, Hacken, Stockschlag oder Behinderung gelten als „kleine Strafen“.

    Für das Stockhandling gelten die gleichen Regeln wie im Eishockey. Hoher Stock – Kontakt mit dem Puck über Hüfthöhe - resultiert in einer kleinen Strafe, Sicherheit geht vor.

    Es darf nicht höher als Eislaufschuhhöhe geschossen oder der Pass zu einem anderen Spieler gespielt werden.

    Slap Shots sind nicht erlaubt, die Stöcke müssen auf dem Eis bleiben → kleine Strafe

  • Kleine Strafe bedeutet Puck Verlust. Bei wiederholten Vergehen kann der Schiedsrichter auch nach einer Ermahnung auf technisches Tor für die gegnerische Mannschaft entscheiden.
  • Jede Mannschaft wird einer Spielhälfte zugeteilt, dies kann bei Bedarf auch der Schiedsrichter entscheiden. Für die Auswechselspieler steht jeweils eine Bank neben dem Spielfeld zur Verfügung.

    Gewechselt wird fliegend wie beim Eishockey, wenn ein Spieler hinter dem Tor das Spielfeld verlässt, darf der wechselnde Spieler nicht ins Spielfeld. Dasselbe gilt auch seitlich beim generischen Wechselbereich. Das heißt explizit die Wechselzone ist nur in der seitlichen eigenen Hälfte (Spielerbank) bis zur Spielfeldmitte (Schiedsrichter) definiert.

    Bei Wechselfehler gibt es eine Ermahnung. Der Schiedsrichter kann auch auf Puckverlust für eine Mannschaft entscheiden. Bei wiederholtem Vergehen kann auch ein Gegentor ausgesprochen werden.

  • Die Turnierleitung behält sich das Recht vor, Spieler, die eine Gefahr für sich und andere darstellen, vom Turnier auszuschließen.
  • Bei Regelverstößen liegt es im Ermessen der Schiedsrichter, der gegnerischen Mannschaft ein Tor oder den Puckbesitz zuzusprechen.
  • Beide Mannschaften sorgen nach dem Spiel dafür, dass die Spielfläche frei von Schnee und Eissplitter ist.

    In der Regel übernimmt die Verlierermannschaft die Eisreinigung. Schneeschieber und -schaufeln werden an jedem Spielfeld gestellt.

Schwere Strafen:

  • Jede Art von Beleidigung oder Angriff auf den Schiedsrichter wird als schwere Strafe geahndet. Strafen dieser Art sind übermäßiges Fluchen, Schreien, Streitereien und jede körperliche Auseinandersetzung wegen einer Schiedsrichterentscheidung.
  • Schwere Strafen oder Vorfälle, welche die Sicherheit von Spielern, Freiwilligen und Zuschauern gefährden, führen zum sofortigen Ausschluss des verantwortlichen Spielers vom weiteren Turnierverlauf. Zudem kann der Schiedsrichter auch auf technisches Tor entscheiden.

Unentschieden:

  • In der Gruppenphase ist ein Unentschieden als Spielergebnis möglich. Sobald das Signal ertönt, ist das Spiel zu Ende.
  • In der K.O.-Runde wird bei Unentschieden eine 3-minütige Verlängerung mit eventuell anschließendem „Shoot Out“ 3 Schützen von der Mittellinie auf das leere Tor gespielt.